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#31

RE: fehlbildungen und gendefekte

in hier könnt ihr über ein aktuelles Thema diskutieren 14.08.2011 21:19
von Knallschote | 396 Beiträge

Sorry aber ich rede die ganze zeit von nachtaktiven tieren die nicht unbedingt darauf angewiesen sind.

Zitat
Gepostet von andre85

Zitat
Gepostet von Knallschote
Sorry aber das ist nicht korrekt. eine schlange jagd nicht wirklich mit den augen, da sie allgmein schlecht sehen. dafuer haben sie die zunge und das grubenorgan womit totsicher eine schlange ohne augen 100% erfolg bei der jagd hat. ;-)



Sorry aber das ist nicht korrekt.

Nur mal als Beispiel einer optischen Jagd. Ohne Augen wären diese Tiere wohl dem Tode geweiht.

http://www.youtube.com/watch?v=r1R6TIocCpY

[ Editiert von andre85 am 16.07.11 9:04 ]




Zitat
Gepostet von Knallschote
Okay das hab ich noch nie gesehen.
Ich habe allerdings mal einen bericht gesehen wo einem Python die augen blickdicht verdeckt wurden und der dann erfolgreich eine ratte geschlagen hat. ich weiss nur nicht mehr welcher sender oder bericht das war...

Dann berichtige ich mich und sage die meisten schlangen koennen blind jagen



Zitat
Gepostet von sammy31002
Ich habe heute ein Boa Buch bekommen - da steht auch ein Beitrag drinne , das man in einem versuch einer Boa die Augen zu geklabt hat, und sie im Terra trotzdem zielgenau auf die Ratte los ging.....hab das Buch gerade oben , aber ich werde sehen woher der Autor das hat , es steht die Quellangabe dahinter.....sobald ich wieder am Buch bin werde ich mal sehen wer diesen versuch gestartet hat.



Zitat
Gepostet von andre85
Wenn man quotenorientierte US-Dokus als wissenschaftlich relevant ansieht, Ok...

Und natürlich sind nachtaktive Pythons etc weniger auf ihre Augen angewisen als tagaktive Arten (ja, Grubenottern auch nicht), aber um das festzustellen brauch man keinen Doktortitel, oder ? Ich habe auch lediglich die pauschale Aussage kritisch betrachtet die lautete:

Zitat
Gepostet von Knallschote
eine schlange jagd nicht wirklich mit den augen, da sie allgmein schlecht sehen. dafuer haben sie die zunge und das grubenorgan womit totsicher eine schlange ohne augen 100% erfolg bei der jagd hat. ;-)



Nur um mal festzuhalten worum es mir geht [/b]




wie du lesen konntest hatte ich mich berichtigt nach deinem beitrag und spaeter gins es die ganze zeit um tiere mit diesen Sinnen... die für nachtjagt ausgestattet sind ohne das augen eine rolle spielen... auf nix anders will ich hinaus... Es gibt einige Schlangenarten die ohne augen erfolgreich jagen koennen und punkt. die die es nicht keonnen habe ich schon lange garnicht mehr gemein....



wer lesen kann ist klar im vorteil.
du redest die ganze zeit an dem vorbei was ich dir versuche zu sagen.
und wenn du das einfach nicht raffst, ist das schlichtweg nicht mein problem.




[ Editiert von Knallschote am 14.08.11 21:21 ]




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#32

RE: fehlbildungen und gendefekte

in hier könnt ihr über ein aktuelles Thema diskutieren 14.08.2011 21:27
von sammy31002 (gelöscht)
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Hab mal was interessantes gefunden :

Sinnesorgane und Giftapparat

Schlangen leben von ihrer Schnelligkeit und Kraft. Von den Wipfeln der Bäume bis in die Tiefen der Ozeane haben sie ihren vermeintlichen Nachteil – das Fehlen von Gliedmaßen – in einen evolutionären Vorteil verwandelt. Sie meistern ihr Dasein auf erstaunliche und manchmal für Menschen furchterregende Art und Weise.

Bei den Sinnesorganen scheinen Schlangen zunächst weniger gut ausgerüstet zu sein. Beispielsweise wird eine Kobra (Naja spp.) aus der Familie der Giftnattern (Elapidae) nicht durch die Musik des Schlangenbeschwörers hypnotisiert. In Wahrheit kann sie nämlich gar nicht im Sinne des Wortes hören. Ohne ein Außenohr und nur mit einem schwach entwickelten Mittelohr ausgestattet, nimmt sie nur Vibrationen wahr, wenn ihr Unterkiefer Kontakt mit dem Boden hat. Und da sie nur ein relativ schwaches Sehvermögen besitzt, heftet die Kobra ihren Blick auf Bewegungen. Bei den Grubenottern (Crotalinae), wie auch bei Boas und Pythons, wird das Sehvermögen durch Wärmesensoren unterstützt. Boas und Pythons verfügen über wärmeempfindliche Organe in den Lippenschilden. Grubenottern besitzen, wie der Name schon sagt, paarige Gruben zwischen den Augen und Nasenlöchern, manche werden deshalb in Teilen Lateinamerikas „cuatro natrices“ (vier Nasenlöcher) genannt. Diese so genannten Grubenorgane enthalten winzige Rezeptoren, die schon Temperaturveränderungen von nur 0,003 K (Kelvin) wahrnehmen. In ihrem natürlichen Lebensraum spüren die Grubenottern den Unterschied zwischen einer warmen Brise und der von einer potenziellen Beute ausgehenden Wärme. Zur Lokalisierung der Beute nimmt das Gehirn diese Information auf und kombiniert sie mit den visuellen Daten. Die Verarbeitung ist so präzise, dass die Schlangen mit einer fast hundertprozentigen Erfolgsquote zuschlagen.

Das Sehvermögen bei Schlangen ist sehr unterschiedlich ausgeprägt. Etwa 10 % aller Schlangen sind fast blind und können allenfalls Hell und Dunkel unterscheiden. Zu dieser Gruppe gehören nahezu alle Arten der schon genannten primitiven Schlangenfamilien sowie eine kleine Anzahl unterirdisch lebender Arten, wie die Wühlschlangen (Anomochilidae) sowie einige Arten anderer Familien. Die Blindschlange Rhinoleptus koniagui beispielsweise hat zurückgebildete Augen, eigentlich mehr lichtempfindliche Zellsysteme. Die Augen vieler nachtaktiver Schlangen dagegen sind so empfindlich, dass sie die Pupille tagsüber auf einen Schlitz verengen müssen. Die Augen der übrigen Arten kann man nach ihrer Pupillenform drei Gruppen zuordnen: mit runden, mit waagerechten und mit senkrechten Pupillen. Die Pupillen der meisten Schlangenarten sind rund. Spezies mit kleinen runden Pupillen führen meist ein verstecktes Leben und jagen entweder tags oder nachts. Schlangen mit großen runden Pupillen sind gewöhnlich tagaktiv und verfügen über ein gutes Sehvermögen, auch wenn es ihnen schwer fällt, unbewegte Objekte deutlich zu erkennen. Oft recken sie Kopf und Hals in die Höhe, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Wasserschlangen, wie die Afrikanischen Wassernattern (Grayia spp.), die Boa-Wassertrugnattern (Homalopsis spp.) die Borneo-Wassernattern (Hydrablabes spp.), die Wasserkobras (Hydrodynastes spp.), die Korallen-Wasserschlangen (Hydrops spp.), die Buschschlangen (Meizodon spp.), die Grünen Buschschlangen (Philothamnus spp.), die Kutschen-Peitschennattern (Masticophis spp.), die Peitschennattern (Ahaetulla spp. ) sowie die Zornnattern Nordamerikas, Europas und Asiens (Coluber spp.) aus der Familie der Nattern gehören zu dieser letzteren Gruppe. Senkrechte Pupillen findet man bei Vipern (Viperidae) und einigen tropischen Nattern. Diese Arten sind an die Jagd bei schwachem Licht angepasst, in großer Helligkeit ziehen sich, wie schon erwähnt, ihre Pupillen zu Schlitzen zusammen, um die Netzhaut zu schützen. Waagerechte Pupillen treten nur bei wenigen Arten auf: bei den acht asiatischen baumbewohnenden Arten der Gattung Ahaetulla und bei den zwei afrikanischen Vogelnatterarten der Gattung Thelotornis aus der Familie der Nattern. Pupillenform sowie Größe und Lage der Augen ermöglichen diesen Schlangen ein recht gutes binokulares Sehen, das Arten mit seitlich stehenden Augen fehlt. Binokulares Sehen ist die Voraussetzung für genaue Entfernungsschätzung. Das ist wichtig für Arten, die ihren Körper als Brücke zwischen Ästen benutzen oder ihre Beute von Blättern und Zweigen „pflücken“. Die meisten Schlangen sind nicht in der Lage, ihre Augen zu fokussieren. Stattdessen bewegen sie ähnlich wie eine Kamera die Linsenkörper. Der Langnasige Baumschnüffler (Ahaetulla nasuta), dessen Verbreitungsgebiet sich von Sri Lanka und Indien bis Thailand erstreckt, ist nach bisherigen Erkenntnissen die einzige Schlange, die fokussieren kann, indem sie die Form ihrer Linsen verändert. Er sieht übrigens dreidimensional – und ist damit auch die einzige bisher bekannte Schlange mit dieser speziellen Fähigkeit. Der einzigartig geformte Schädel ermöglicht es ihm, beide Augen gemeinsam nach vorn auf ein Ziel zu richten.



Wie andere Wirbeltiere haben auch Schlangen Geruchsorgane, die mit den Geruchszentren des Gehirns verbunden sind. Außerdem besitzen sie ein besonderes Sinnessystem, das Jacobsonsche Organ. Es ist paarig und liegt im Gaumendach. Die Schlange kann die Spitzen ihrer gespaltenen Zunge in die Höhlungen dieses Organs schieben. Indem die Tiere ihre Zunge vorstrecken und einige Sekunden züngeln, nehmen sie die Duftmoleküle aus der Luft auf. Vom Jacobsonschen Organ aus werden dann die Informationen in Form von Nervenimpulsen an das Gehirn weitergegeben. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Schlange weiß, worum es sich bei dem Duft handelt. Daher können diese Reptilien trotz ihres mitunter schwachen Sehvermögens unter Zuhilfenahme des Jacobsonschen Organs eine Beute durch Züngeln verfolgen.

Quelle ist :

http://www.herp-science.de/ag/schlangen/merkblaetter/MB8.HTM

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#33

RE: fehlbildungen und gendefekte

in hier könnt ihr über ein aktuelles Thema diskutieren 14.08.2011 21:36
von Knallschote | 396 Beiträge

na der beitrag ist sehr aufschlussreich und interessant




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#34

RE: fehlbildungen und gendefekte

in hier könnt ihr über ein aktuelles Thema diskutieren 15.08.2011 05:39
von andre85 (gelöscht)
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Zitat
Gepostet von Knallschote
wer lesen kann ist klar im vorteil.
du redest die ganze zeit an dem vorbei was ich dir versuche zu sagen.
und wenn du das einfach nicht raffst, ist das schlichtweg nicht mein problem.



Nachdem ich jetzt nochmals deinen kompletten fachlich wertvollen Beiträge hier durchgelesen habe, habe ich trotz intensiver Suche und höchster Bemühungen nirgends auch nur ansatzweise einen Hinweis geschweige den eine Andeutung gefunden das Du von nachtaktiven Tieren redest.....also schreib das Nächste mal doch einfach das was Du denkst....den Deine Gedanken kann ich nicht lesen; zum Glück !

Und mach Dir mal keine Sorgen was ich "raffe" und was nicht

[ Editiert von andre85 am 15.08.11 5:39 ]

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#35

RE: fehlbildungen und gendefekte

in hier könnt ihr über ein aktuelles Thema diskutieren 15.08.2011 14:35
von Knallschote | 396 Beiträge

Ja scheinbar ist es ja nicht der Fall...

Ich habe von der Doku gesprochen indem es die ganze Zeit um einen Python ging.
Sammy hat von einer Boa geschrieben wo der selbe Test gemacht wurde. Erfolgreich, wie sie geschrieben hat.
Ich habe mich schon verbessert und weiterhin von Tieren gesprochen die nicht zwangslaeufig auf Augen angewiesen sind.
Seit dem ging es um diese Tiere und du willst mir sagen ich bin der, der es nicht Kapiert?
Vielleicht sollte ich zukünftig alles so schreiben das 10 Jährige mir folgen können... vielleicht kannst du es dann ja auch.

Aber du hast natuerlich Recht und ich meine Ruhe...




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#36

RE: fehlbildungen und gendefekte

in hier könnt ihr über ein aktuelles Thema diskutieren 15.08.2011 19:18
von blue-walls | 1.884 Beiträge

Zitat
Gepostet von Knallschote

Vielleicht sollte ich zukünftig alles so schreiben das 10 Jährige mir folgen können... vielleicht kannst du es dann ja auch.





bitte nicht beleidigend werden

danke blue


Die meisten Spieler sind ziemlich gut, aber sie laufen dahin, wo der Puck ist. Ich gehe dahin, wo der Puck sein wird!
Wayne Gretzky - The Great One


www.ehc-bayreuth.de

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#37

RE: fehlbildungen und gendefekte

in hier könnt ihr über ein aktuelles Thema diskutieren 15.08.2011 22:32
von andre85 (gelöscht)
avatar

Lol, machst Du mich jetzt blöd an weil Du nicht in der Lage bist nen halbwegs verständlichen Satz zu verfassen und von Substantiven erwartest dass sie eine ganze Sparte der Schlangen abdeckt ?

Ja Du Pausenclown, haste schön gemacht

[ Editiert von andre85 am 15.08.11 22:38 ]

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#38

RE: fehlbildungen und gendefekte

in hier könnt ihr über ein aktuelles Thema diskutieren 16.08.2011 00:55
von Knallschote | 396 Beiträge
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#39

RE: fehlbildungen und gendefekte

in hier könnt ihr über ein aktuelles Thema diskutieren 16.08.2011 13:32
von sammy31002 (gelöscht)
avatar

Man, sieht ja richtig wie lieb ihr Euch habt

Ich finde das Thema ehrlich gesagt sehr interessant, habe mir in den letzten Tagen mehr Material angeschaut....mal sehen was ich noch interessantes finde.

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