aus gegebenen anlaß würde mich mal interessieren ob züchter wie auch käufer für eine art gesundheitspaß für kornnattern wären. die kosten dafür - für eine gesunde schlange mit entsprechenden paß auf cryptos müßte sollte natürlich der käufer tragen. dann würde es natürlich keine classic mehr für 20 tacken geben.
bei anderen tieren wie säugern ist sowas eigentlich gang und gebe. wäre damit auch eine gewisse schwemme bei "sogenannten züchtern" eindämmbar? würde sich qualität gegenüber rammschtieren vom krabbeltisch durchsetzen? wäre das eine möglichkeit krankheiten in der zucht vorzubeugen?

eure meinung dazu


have a nice day
blue-walls

[ Editiert von Moderator blue-walls am 16.08.10 16:43 ]

Hallo!

Nein, niemals!
Die Idee ist gut und ohne Zweifel förderungswürdig, aber niemals kriegt man das flächendeckend bei allen Züchtern, engagierten Hobby- wie auch Larifari- Unfallvermehrern durchgesetzt.
Bzw., bei ersteren sicherlich, aber niemals bei zweiteren.

Bereits heute bleibt man ja auf seinen Tieren mehr oder weniger sitzen, wenn man keinen Namen in der Szene hat und sie nicht völlig unter Wert verramscht, und das wird erst recht so sein, wenn noch 30 € für ein Gesundheitszeugnis draufkommen, leider.

Grüße, Andreas

[ Editiert von Andreas75 am 16.08.10 20:49 ]

dann hat man massenhaft getestete tier die man nicht loskrieg wiel die geiz ist geil gesellschaft lieber die ungetesteten für die hälfte kauft

Ist es nicht auch so, dass man Crypots bei den Untersuchungen möglicherweise erst nach Monaten feststellt?
Daher ja die Quarantäne mit 6 Monaten.
Das würde ja heißen, ein Züchter müsste jedes Tier mindestens 6 Monate lang großziehen. Das wäre mit viel zu vielen Kosten und viel zu viel Aufwand verbunden.
Das wiederrum schlägt sich auch wieder im Preis nieder. Somit werden die "Qualitätsschlangen" noch teurer gegenüber denen, die das nicht machen und noch mehr Leute kaufen lieber die "Krabbeltischschlangen" .

Und was ist wenn trotz gesundheitschech-up dann krankheiten auftreten?
steh ich als verkäufer dann in der haftung? ggf schadensersatz pflichtig für komplett ausradierte bestände?

wenn nein, was für einen sinn hätte dieser wisch dann für den käufer überhaupt?

ich finde die idee auch nicht schlecht. was genau der pass beinhaltet, ob cryptos oder nicht, kann man ja erstmal beiseite lassen. denn leider glaube ich auch, dass so etwas auf freiwilligen basis nicht durchsetzbar ist. bzw. wie schon erwähnt, machen es manche und bleiben dann im gegensatz zu den kornnatter-"diskont" verkäufern auf den tieren sitzen.

ich denke wenn, müsste es eine art oberaufsicht geben, die so etwas obligatorisch für die zucht macht.