Ich schließe mich Carmens Ablehnung ggü Tierversand an.
Ich hab mich selbst für eine 'stinknormale, an allen Ecken und Enden zu habende' Wildfarbene auf die Socken gemacht, persönlich in Empfang genommen und nach hause gebracht - das Gleiche wird in ca. 2 Monaten noch mal der Fall sein; dann ist der Weg für mich zwar ein bisschen weiter - aber na und?! Es handelt sich schließlich nicht nur um ein Lebewesen, sondern auch um mein Tier.
Als ich früher noch für ein deutsch-spanisches Katzenheim aktiv war, mussten die neuen Menschen Einsatz zeigen - bei wirklichem, ehrlichen Interesse haben diese sogar von sich aus die persönliche Abholung am Flughafen oder einer der Pflegestellen 'gefordert'; und wenn die Oneway 5 - 6 Stunden Fahrt hatten, das war denen egal.
Auch ich bin zweimal mitten in der Nacht zu einer Übergabe gefahren - was tut man oftmals nicht alles für die 'Tierchen'?! ...
Meine Meinung zu diesem ganzen Versandthema ist:
wer nicht bereit ist, für sein Tier entsprechende 'Mühen' auf sich zu nehmen hat es zum Einen gar nicht verdient und/oder sollte sich zum Anderen (sozusagen als 'Alternative') ein Exemplar in seiner Nähe suchen, damit die 'Umstände' nicht gar sooo 'heftig' sind - dann hat es halt nicht lila Streifen und gelbe Punkte, sondern gelbe Streifen und lila Punkte, wenn ihr versteht, was ich meine.
Aber naja, solange wie es Menschen gibt, die immer was 'Besonderes' haben wollen und diejenigen, die dies durch entsprechende 'Produktion' liefern (lassen), solange wird sich diesbezüglich rein gar nichts ändern.
vlg.