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#16

RE: Tierspedition

in Sonstiges 12.07.2008 00:31
von Sandra (gelöscht)
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Ich schließe mich Carmens Ablehnung ggü Tierversand an.

Ich hab mich selbst für eine 'stinknormale, an allen Ecken und Enden zu habende' Wildfarbene auf die Socken gemacht, persönlich in Empfang genommen und nach hause gebracht - das Gleiche wird in ca. 2 Monaten noch mal der Fall sein; dann ist der Weg für mich zwar ein bisschen weiter - aber na und?! Es handelt sich schließlich nicht nur um ein Lebewesen, sondern auch um mein Tier.

Als ich früher noch für ein deutsch-spanisches Katzenheim aktiv war, mussten die neuen Menschen Einsatz zeigen - bei wirklichem, ehrlichen Interesse haben diese sogar von sich aus die persönliche Abholung am Flughafen oder einer der Pflegestellen 'gefordert'; und wenn die Oneway 5 - 6 Stunden Fahrt hatten, das war denen egal.
Auch ich bin zweimal mitten in der Nacht zu einer Übergabe gefahren - was tut man oftmals nicht alles für die 'Tierchen'?! ...

Meine Meinung zu diesem ganzen Versandthema ist:
wer nicht bereit ist, für sein Tier entsprechende 'Mühen' auf sich zu nehmen hat es zum Einen gar nicht verdient und/oder sollte sich zum Anderen (sozusagen als 'Alternative') ein Exemplar in seiner Nähe suchen, damit die 'Umstände' nicht gar sooo 'heftig' sind - dann hat es halt nicht lila Streifen und gelbe Punkte, sondern gelbe Streifen und lila Punkte, wenn ihr versteht, was ich meine.

Aber naja, solange wie es Menschen gibt, die immer was 'Besonderes' haben wollen und diejenigen, die dies durch entsprechende 'Produktion' liefern (lassen), solange wird sich diesbezüglich rein gar nichts ändern.

vlg.

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#17

RE: Tierspedition

in Sonstiges 02.08.2008 10:48
von Beatrice (gelöscht)
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Hallo Sandra
Zugegeben, es sieht im ersten Moment abschreckend aus wenn Eintagsküken zusammengesteckt transportiert werden und die klimatischen Verhältnisse den Einduck machen dass die Teire erfirieren müssten.

Da ich selbst bei einer Fluggesellschaft arbeite und das Problem des Kükenversands nicht die Kälte sondern die eigene Wärme der Tiere ist,
sie sogar direkt vor dem Transport heruntergekühlt werden um den Verlust der Tiere durch Überhitzung auszuschliessen.

Da sich Eintagsküken die ersten Tage von Ihrem Dottersack ernähren und dieser unglaublich viel Nährwert hat schwitzen die Tiere sehr schnell und bei deinem Bild wo eine Palette Küken zum Versand gebracht wurde, würden diese wenn sie noch zusätzlich in einer leicht beheizten Lagerhalle stehen würden zu minimum 30% auf dem Transport verenden.

Ohne nun Werbung zu machen kann ich sagen dass bei Tiertransporten der Lufthansa die Sorgfalt enorm gross geschrieben wird und diese dann auch egal um welchen Tier es sich handelt es entweder direkt am Flieger von einem Mitarbeiter der Tierstation persönlich abgeholt wird oder die Umschlagszeit der Tiere so weit wie möglich minimiert wird um den enormen Stress den die Tiere eh haben so gering wie möglich zu halten.

Gruss
Mann von Beatrice

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