Viele machen keine Probleme und gehen auch an lebende Nager - aber nicht restlos alle.
Vorallem Jungtiere können in der ersten Zeit ziemlich von wuselnden Mäusebabies verschreckt werden, kriegen sich aber meist mit zunehmender Größe wieder ein und nehmen dann auch lebende Nahrung an.
Da aber grade kleine Nattern auch in der Natur wohl nicht so selten Aas zu sich nehmen, stellt dies eigentlich kein Problem ansich dar - zudem man Pinkies sowieso besser tot verfüttern sollte, da sie, weil einfach nicht wehrhaft, auch oft nicht oder nur unzureichend gewürgt und dann lebend verschlungen werden - denn eine Schlange kann in der Regel sehr wohl einschätzen, wann sich dieser Energieaufwand rechtfertigt und wann nicht.
"Lernen" müssen Kornnattern maximal, wie sie ihre Würgetechnik verbessern, nicht aber das grundsätzliche Würgen von lebender Beute, denn dies ist ein angeborener Reflex, welcher aber eben meist erst bei wirklich wehrhaften Futtertieren richtig angewendet wird.
Je mehr sich das Futtertier zur Wehr setzt, desto stärker wird auch mit den Körperschlingen zugedrückt.