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Ich hab mal eine frage an die "Zucht und Eiererfahrenen" unter euch.
Ich habe in einem anderen Tread bereits geschrieben,daß die 9 Eier meiner Okeetee dieses Jahr extrem groß sind.
Auch sind sie gegen die anderen Gelege sehr ,wirklich sehr hart und weisen eine ganz hubbelige Struktur auf.
Wie wenn die Eierschale sehr kalkig wäre.
Leider bekomme ich mit meiner Popelkamera kein gescheites Bild hin auf dem man das erkennen kann.Vielleicht erkennt man so viel...
http://s4.directupload.net/file/d/1461/iqu62p67_jpg.htm
Das Weibchen ist von 04 ,wog zum Zeitpunkt der Verpaarung 350 g,es ist ihr 2. Gelege.Sie ist sehr verwöhnt was fressen angeht,d.h.sie frißt nur noch Ratten.
Kann es sein das sie dadurch einen Überschuß an Mineralstoffen hat und die Eier deswegen so geworden sind ? Ratten sind ja doch einiges nahrhafter als Mäuse.
Sie selbst ist jetzt für ihr Alter und Größe eigentlich nicht fett,eher im Gegenteil.Deswegen hat sie die ganze Zeit auch bedenkenlos weiterhin Ratten bekommen.Erst wenn sie den Eindruck macht,daß sie zu fett wird, versuche ich wieder auf Mäuse umzustellen.
Da die Eier von Tag zu Tag fester werden(was ja normal ist) bekomme ich so langsam meine Bedenken ob die das schaffen da allein raus zu kommen.Meint ihr ich muß wenn es soweit ist etwas helfen ?
Hatte jemand von euch so ein Fall schon mal ?


Hab mal in den 5 anderen Foren, die ich abgespeichert habe, versucht was zu finden, leider ohne Erfolg.
Auch über die Link-Favoriten auf meiner HP bin ich noch nicht fündig geworden.
Scheint ein recht seltsames Phänomen zu sein, dem du da gerade ggü stehst. :????:
Drücke dir ganz fest die Daumen, dass es keine Komplikationen gibt.
vlg.


eine befreundete Tierärztin aus der Klinik meinte auch das könnte eine Überversorgung sein.Ich sollte sie wenn sie sich erholt hat mal röntgen lassen,um zu sehen ob sie doch zu viel auf den Rippen hat.
Irgendwo hab ich das schon mal gelesen,aber ich finde es nicht mehr


Zuviel an Kalk kann genauso mal passieren, wie zuwenig an Kalk in der Schale.
Bei sehr harten Schalen (was ab und an mal vorkommen kann, und noch nicht zwingend bedeuten muss, dass beim Elterntier etwas nicht stimmt), kann es nötig sein nachzuhelfen - sofern man das denn möchte.
Schwierig allerdings den richtigen Zeitpunkt zu finden, um Eier anzuritzen, falls kein einziges Tier es alleine schaffen sollte.
Sollten diese harten Schalen bei allen ihren Gelegen vorkommen, würde ich auf eine weitere Zucht mit diesem Tier verzichten, da es möglich ist, dass sie eine Veranlagung für überkalkte Eischalen auch vererbt.
Zuviel Kalk in der Schale bedeutet noch nicht, dass das Tier ansich überversorgt wurde, genau wie Eier mit zuwenig Kalk nicht sofort bedeuten müßen, dass das Muttertier unterversorgt wurde - was deine Fütterung angeht, sehe ich da keine Probleme.
Mir ist ein solches Gelege bekannt, bei dem es kein einziges Tier allein aus dem Ei geschafft hat - alle im Ei verstorben, normal entwickelt.
Die Kleinen sind ja auch eher dafür optimiert, die ledrige Eischale aufzuschlitzen, und nicht wie die meisten Geckos eine harte Schale zu knacken und aufzustemmen.


Hi Ben,
ich war mal so frei und hab meine persönlichen 'Kornnattern-Gurus' zu Rate gezogen, hier die Antwort:
Zu dem Eierproblem:
Auf den ersten Blick sieht das Ei auf dem Bild doch recht normal aus. Die Sache mit dem Anritzen der Eier ist reine Einstellungssache. Ich persönlich schneide keine Eier an. Wer nicht selbst raus kommt hat pech gehabt, wie in der Natur auch. Normalerweise hat das Gründe, z.B. kann das Jungtier einfach zu schwach sein und hat dann auch nach dem Rausschneiden geringere Überlebenschancen als die Geschwistertiere.
Dass es sich um eine Überversorgung handelt kann ich mir allerdings nur schwer vorstellen. Das zu Viel, das sie hat, wird einfach nicht an die Eier "weitergegeben". Normalerweise dürfte sich nur eine Unterversorgung an der Schale bemerkbar machen, wenn das Tier z.B. nicht genügend Calcium zur Verfügung hat um vollständige Eischalen zu bilden.
Also, ich würde sagen, abwarten was passiert und nichts machen.
vlg.


danke für eure Antworten.:knuddel:
Das letzte Gelege das sie hatte war schon eine Pleite...
Damals waren es 12 Eier.Die letzten 6 haben über 10 tage nach Schlupf des ersten gebraucht.Damals habe ich sie auch angeritzt.
Als sie nach weiteren 3 Tagen nicht von alleine schlüpften habe ich sie komplett geöfnet...Ergebnis: alle tot mit richtig heftigen Wirbelsäulenverkrümmungen.
Die überlebenden waren bis auf 3 o.k.Die hatten alle solche Verkrümmungen das sie als Schlangenfutter endeten:sad:
Die 3 gesunden wachsen und entwickeln sich prächtig.
Damals habe ich mich eigentlich schon entschossen gehabt sie nicht mehr zu verpaaren.Es sollte dieses Jahr sozusagen ihre letzte Chance sein.
Ich warte mal ab ob dieses mal alle gesund sind.Wenn nicht darf sie bei mir in den "Ruhestand" gehen.


wie carmen schon sagte:
**Die Kleinen sind ja auch eher dafür optimiert, die ledrige Eischale aufzuschlitzen, und nicht wie die meisten Geckos eine harte Schale zu knacken und aufzustemmen.**
ich würde versuchen nach ca. 60 tagen die eier leicht anzuritzen damit die kleinen eine change haben
:ei:

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