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#1

RE: Ernährungsumstellung bei Kypto-Verdacht

in Krankheiten und Häutung 02.10.2008 18:20
von Zoe (gelöscht)
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Hi,

habe gelesen, dass der Kryptosporidientest auch auf die Mäuseform reagiert. Um dies sicher auszuschließen soll das Futter man auf Geflügel umstellen.

Da ich nun bei einem Neuzugang (ja er ist in Quarantäne) einen sehr geringen positiven Befund habe (laut Exomed recht hohe Wahrscheinlichkeit für die Mäusevariante), würde ich das gerne ausprobieren.

Meine Frage ist nun, wie bzw. was füttert man einer NZ08 mit ca.10g Gewicht in so einem Fall? Eintagsküken sind ja nun wesentlich zu groß...
Nimmt man da einfach ein entsprechend kleines Stück von zb. Hänchenfleisch??? Und zu welchem Zeitpunkt (wie oft füttern) würdet ihr die nächste Probe einschicken??

Wäre für Tips sehr dankbar!

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#2

RE: Ernährungsumstellung bei Kypto-Verdacht

in Krankheiten und Häutung 04.10.2008 03:00
von Carmen (gelöscht)
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Es gibt mehrere Möglichkeiten.
Bei der Größe deines Tieres kannst du es mit Puten-/Hühnerfleischstückchen versuchen, oder auch deren Organen, vorallem Herzen sollen von einigen gut angenommen werden.
Ansonsten auch Teile von Frostküken, wie Flügel oder der Oberschenkel.
Es geht aber nicht unbedingt jedes Tier auch an sowas.

Dann kannst du auch versuchen einen privaten guten Mäusezüchter zu finden, der dir Pinkies gibt.
Wahrscheinlich verfütterst du ja Frostfutter?
Diese Nager kommen aus großen Zuchten, in denen es oft stressig sein kann, und die daher eher Cryptos bekommen, als gut gepflegte Hobbyzuchtnager mit einigermaßen guten Haltungsbedingungen.

Weitere Möglichkeiten sind auch die Pinkies von Vielzitzen, Hamstern, Wüstenrennern, Ratten etc., die gut gehalten werden - also nicht unbedingt Frostfutter.

Wenn du sie mit dem Geflügel oder etwas anderem erfolgreich füttern kannst, solltest du das bis zum nächsten Test - der sollte nach 3-4 Wochen erfolgen - durchgehend machen.
Der Magen und Darm werden dann so auch gründlich "gereinigt"/durchgespült vom neuen Futter, und am Ende dürften keine Nagercryptos mehr zu finden sein, sofern es sich darum handelt.

Eine Kotprobe bietet allerdings wenig Sicherheit bei Cryptos, denn die Oozysten werden nicht dauernd ausgeschieden, und auch bei infizierten Schlangen können durchaus Kotproben befundlos sein.
Dass nicht jedes infizierte Tier gleich Symptome entwickelt, kommt leider noch erschwerend dazu.
Persönlich bevorzuge ich die Magenspülung, auch wenn es für das Tier kurz unangenehm ist, scheint es mir nach den bisherigen Erfahrungen doch die besseren/sichereren Ergebnisse zu bringen.

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#3

RE: Ernährungsumstellung bei Kypto-Verdacht

in Krankheiten und Häutung 04.10.2008 13:02
von Zoe (gelöscht)
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Hi,

Danke für die Antwort!

Nach einem Gespräch mit meinem Tierarzt habe ich es jetzt mit Hünchenbrustfilet-Stückchen probiert. Hat der kleine auch artig gefressen.

Hab mit ihm (dem TA) außerdem ausgemacht, dass wir dann so in 3 Wochen eine Magenspülprobe zusätzlich zur Kotprobe nehmen und einschicken, um auf Nummer sicher zu gehen. Hab leider schusseligerweise vergessen zu fragen, am wievielten Tag nach dem Füttern es am sinnvollsten ist eine Magenspülprobe zu nehmen... Habt ihr da noch Erfahrungswerte?

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#4

RE: Ernährungsumstellung bei Kypto-Verdacht

in Krankheiten und Häutung 04.10.2008 17:37
von Carmen (gelöscht)
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Da scheint es unterschiedliche Meinungen zu geben - manche lassen 2-4 Tage nach dem Fressen spülen, andere auch eine gute Woche danach.

Schön, dass sie es gleich angenommen hat

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#5

RE: Ernährungsumstellung bei Kypto-Verdacht

in Krankheiten und Häutung 04.10.2008 22:53
von Zoe (gelöscht)
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Ja, das hat mich auch gefreut, bin schon davon ausgegangen, dass ich heut zum TA zum Stopfen gehe, aber dann hat er artig alleine gefressen, wenigstens etwas positives!!!

Wegen dem Zeitraum werd ich dann wohl einfach nochmal den TA fragen...

Danke für die Infos.

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