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#1

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 31.03.2010 20:50
von Gast (gelöscht)
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Hallo ihr lieben,
Ich hab mich in diesem Forum angemeldet um von meinen problemen mit meiner kornnatter Hannibal zu berichten und vielleicht ein paar tipps oder ratschläge zu bekommen.

Dazu muss ich erstmal Hannibals geschichte erzählen:
Ich habe Hannibal im Dezember von einem mann für 3 bier ''gekauft''
Der lief mitten im winter mit einer kleinen schlange in einer box draußen rum und wollte sie loswerden weil er arbeitslos geworden war.
Der arme Hanni war total abgemagert.

Am gleichem tag natürlich erstmal zum tierarzt.
Terrarium und alles drum und dran gekauft und Hanni rein gesetzt.
Erste gefrorene babymaus serviert die er glücklicherweise gleich gefressen hat.
Der tierarzt hat dann fesstgestellt das Hanni ein black albino ist, ein männchen und ca 11 Monate alt.
Soweit so gut.

Bin zwar totale anfängerin in sachen schlange aber traue mir das durchaus zu !!!

Und jetzt zu meinem problem...
Nach der ersten maus kam die erste häutung also keine nahrungsaufnahme...
nach der häutung habe ich dann 2 tage gewartet und er hat wieder nicht gefressen..
Wieder 3 tage gewartet und schwups hatte er wieder trübe augen... also wieder keine nahrungsaufnahme...!!!!

Und dieses spiel hat sich seitdem immer wiederholt... das heißt meine schlange hat seit 8 wochen nicht gefressen und deshalb auch nicht wirklich zugenommen.

Also wieder zum tierarzt und der schlug zwangsernährung vor.
Er fragt mich also ob ich das selber hin bekomme :schock: hat es mir dann einmal gezeigt und mich dann ''entlassen'' Der hatte richtig angst vor dem tier. ( zu dem gehe ich übrigens nicht mehr)

Habe hannibal jetzt heute das erstemal mit einer babymaus gestopft und muss sagen das es ganz gut geklappt hat. Hab die babymaus auf einen abgerundetem zahnstocher gespiesst und ganz langsam immer tiefer geschoben. dann die maus ezwas tiefer massiert.
Jetzt hat er sich beleidigt vergraben aber sonntag werde ich es nochmal wiederholen und hoffe das er erstens wieder zu nimmt und zweitens irgendwann wieder selbstständig frisst...

Wäre sehr glücklich wenn ihr mal erzählen würdet was bei euch nach dem stopfen so passiert ist oder wie lange ihr stopfen musstet.. UND wie es dazu gekommen ist.

Liebe grüße Anna

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#2

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 31.03.2010 20:57
von mcdegget (gelöscht)
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http://www.kornnatter.de/modules/Forum/s.../default/35.gif


für dich den kerl und für den tierarzt


lass den kleinen in ruhe durch das kalte wetter welches er abbekommen hat is er vermutlich in ne kurzwinterruhe gegangen

abwarten und teetrinken



zum stopfen
lass den zahnstocher weg mit dem durchbohrst den kleinen früher oder später

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#3

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 31.03.2010 21:02
von ronja07 (gelöscht)
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hallo anna, ich kenne mich mit dem stopfen nicht aus.
hast du schon einen aderen ta aufgesucht der sich auch mit schlangen auskennt? es muss ja einen grund haben das sie nicht frisst. hast du schon kotproben abgegeben? vieleicht hat sie ja auch was....

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#4

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 31.03.2010 21:20
von Gast (gelöscht)
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Hallo Steffi,
schön eine antwort zu bekommen.
Es kam bis jetzt nur einmal kot und den habe ich einfach entfernt und entsorgt. Das war nach der ersten maus. Da wusste ich noch nicht das solche probleme auftreten.
Ganz klarer fehler von mir.
Hätte ich mal lieber zum tierarzt bringen sollen.

Habe jetzt nach ostern einen termin bei einem andrem tierarzt der will dann nach milben gucken.

Hoffe das jetzt nach dem stopfen kot raus kommt den ich dann mit nehmen kann.

@ mcdegget
hast du einen tipp was ich anderes nehmen kann?
Denn er schluckt nicht von alleine...
Habe sonst an eine magensonde gedacht...

LG Anna

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#5

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 31.03.2010 21:33
von Gismo (gelöscht)
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Hallo Anna
Großes Lob das du den kleinen Racker aufgenommen hast.

Also mit dem Stopfen kenne ich mich auch nicht aus, da ich es noch nie tun mußte. aber warum hast du so schnell gestoppft?

Es gibt auch die möglichkeit das Hirn der Maus anzustechen oder den kleinen in einer recht kleinen Box übernacht um dunkel mit der Maus alleine zulassen.
Ob er jetzt wegen dem kalten Wetter wirklich in Winterruhe Gegangen ist kann ich nicht sagen. Aber ich glaube weniger daran da er sich ja gehäutet hat. Aber was für eine Scheiß aussage von dem Typen, weil er Arbeitslos geworden ist, Hallo das war ich auch lange genug und trotzdem habe ich 3 Schlangen. Dann trinke ich halt kein Bier( Schmeckt mir sowieso nicht auser beim Grillen).

Aber such dir echt nen Reptillienkundigen Tierarzt, wenn du nicht weißt wo einer ist hilft dir der link hier vielleicht weiter.

http://www.agark.de/mitgliederverzeichni...erzeichnis.html

Ach bevor ich es vergesse, Was ist bitte Black Albino? Das gibt es nicht oder hast du schon mal ne Schwarz Graue Schlange gesehen die auch noch Farblos( Albino) sein soll. Also ich noch nicht. Diese Farbvariante nennt man Anery oder im ganzen Anerythristic. Soll heißen das ihr die Roten Farbanteile fehlen.
Lass den kleiner Kerl auch mal ruhig längere Zeit in Ruhe und such erstmal den nächsten TA der auch was davon versteht auf.

Ich Wünsche dir aber alles glück der Welt das du den kleinen wieder gut aufpeppelst

LG Sascha
31.03.2010 21:35:38: Dieser Beitrag wurde editiert, von Gismo

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#6

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 31.03.2010 22:02
von DanielW (gelöscht)
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Kuckst du hier:

http://http://www.kornnatter.de/modules.php?name=Content&pa=showpage&pid=22

Das ist so ziemlich die beste Sammlung an Tipps die ich kenne.

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#7

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 01.04.2010 11:01
von MajorTom (gelöscht)
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Hy:-D

der Link funzt bei mir net

Lg Tommy

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#8

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 01.04.2010 12:53
von Gismo (gelöscht)
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der Link kann auch nicht gehen wenn er einen verweis auf hat der so anfängt:

http://http//www............

Da kann er auch nicht gehen.

Hier ist er noch mal

http://www.kornnatter.de/modules.php?nam...showpage&pid=22
01.04.2010 12:53:44: Dieser Beitrag wurde editiert, von Gismo

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#9

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 01.04.2010 16:55
von KornFlakes (gelöscht)
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Ich versteh nicht ganz warum der Tierarzt dir zum stopfen rät. Wie kommt er auf die Aussage vermutlich 11 Monate? Meiner Erfahrung nach wachsen Kornis so unterschiedlich das man anhand von Größe und /oder Gewicht nicht wirklich sagen kann wie alt ein dir ist. Das hängt komplett davon ab wie das Tiere gefüttert wurde. In aller Regel fressen Böcke in der Paarungszeit häufig schlechter und machen manchmal monatelang "Futterstreik". Könnte also durchaus sein dass dein Bock deshalb nix frisst. Ich würde das Tier mal minimum eine Woche komplett in Ruhe lassen. Bei der nächste Fütterung die Futterbox über Nacht ins Terra stellen, abdunkeln und in Ruhe lassen. Wie groß bzw schwer ist deine Schlange? Welche Futtertiergröße fütterst du? Babymaus ist relativ, die ganz kleinen? leg mal nächstes Mal die Maus in eine Plastiktüte und wärm sie in warmen Wasser auf(vorher auftauen ), viele nehmen das Futter dann besser. Schreib mal deine Haltungsparameter, Größe Terra, Versteckmöglichkeiten, und vor allem Temperaturen (wärmste und kälteste Stelle)
Ich würde sie solange sie nicht in Lebensgefahr schwebt nicht stopfen!
LG Biggi

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#10

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 01.04.2010 20:45
von waldkatze79 (gelöscht)
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Hallo Anna,

ich habe auch eine penetrante Nichtfresserin, die ich jetzt seit einem Monat stopfe.
In der Hoffnung sie hat eine eigene Uhr und eine Winterrruhe eingelegt und fängt bald wieder an zu fressen.
Also kann ich solangsam schon von Erfahrung beim stopfen sprechen - leider....
Also, ich mache dass so, dass ich die Babymaus gut mit Wasser benetze, damit sie besser rutscht, da beim stopfen ja der physiologische Speichelfluß der Korni fehlt.
Ich packe die Maus mit einer Futterzange und stopfe den Kopf hinten in den Rachen.
Dann wechsel ich zu einem Wattestäbchen, welches ich auch vorher nass gemacht habe und schiebe langsam und vorsichtig die Maus soweit rein, bis quasi nur noch die Hinterbeinchen zu sehen sind.
Dann halte ich ihr die Schnute vorne zu - damit sie nicht auf die Idee kommt sie mir direkt wieder auszuwürgen - und massiere ihr solange den Hals, bis die Maus im Magen angekommen ist.
Wichtig zu wissen ist, dass das Stopfen enormen Stress für das Tier bedeutet und auch erst angewendet werden sollte wenn das Tierchen über keinerlei Reserven mehr verfügt, also diese typische Dreiecksform aufweist.

So, ich hoffe ich konnte dir ein wenig Unsicherheit nehmen und weiter helfen !!

Liebe Grüße !
Jenny

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#11

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 01.04.2010 20:53
von sammy31002 (gelöscht)
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ICh würde das stopfen auch als allerletzen ausweg sehen, bevor nichts mehr geht.

Was mich allerdings eher stutigmacht ist die Tatsache das deine Korni sich andauernd Häutet...da würde ich dem neuen TA mit der vermutung auf Parasiten recht geben....mit dem ständigen Häuten will die Schlange die Lästlinge loswerden.
ICh würde aber in deinem Falle, auch wenn man sonst nicht bei trüben augen füttern soll, es trotzdem alle 5-7 Tage mal versuchen ob sie was nimmt.

Was dann noch wichtig wäre , wieviel wiegt deine Korni? Nur mit der gewichtsangabe können wir uns ein Bild über die größe deines Tieres machen...also dann auch angaben zum Stopfen geben.
So ohne die nötigen Angaben zum Tier möchte ich, trotz positiver Stopferfahrung , noch keine Anleitung dazu geben.
Dann noch wie Fütterst du? In einer seperaten kleineren Box? Ist sie zugedeckt? Steckst du zum füttern die Korni in einen ducklen Sack oder Socke ? usw...was wurde alles versucht mit dem Futtertier? Aufgeschnitten? Verwittert? usw....
Versuch mal genaue angaben zu geben und dann schauen wir was über die Feiertage gemacht werden kann.

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#12

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 01.04.2010 21:46
von Andreas75 (gelöscht)
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Hallo!

Zitat
.mit dem ständigen Häuten will die Schlange die Lästlinge loswerden.



Ich finde, wir sollten nicht aus den Augen verlieren, daß die Häutung hormonell gesteuert ist, und das 'In die Häutung kommen' kein willentlicher Akt...

Ich würde bei der Schlange mal einen hormonellen oder sonstigen physiologischen Schaden vermuten, wenn die von einer Häutung in die nächste rutscht...

Grüße, Andreas
01.04.2010 21:47:22: Dieser Beitrag wurde editiert, von Andreas75

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#13

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 01.04.2010 22:47
von waldkatze79 (gelöscht)
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Naja, aber hätte der TA nicht die Parasiten erkannt ??
Ich meine auch wenn er icht soooo viel Ahnung von Reptilien hat, aber Milben finden sihc ja auch auf Kleintieren, die hätte er ja schon finden müssen, oder sehe ich das falsch ??

Liegt der kleine denn häufig in seiner Wasserschale oder so ??

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#14

RE: Meine erfahrung mit ''stopfen''

in Ernährung 02.04.2010 09:12
von ronja07 (gelöscht)
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ich denke das kann so viele ursachen haben....geh zu einem guten reptilien ta. der wird sie sich genau ansehen.

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