Die Frage brennt mir schon lange auf den Nägeln, aber bin nie dazu gekommen sie zu stellen.
Ich wohne ja ziemlich auf dem Land und ich bzw. wir haben einen großen Garten mit einer Garage aus Holz. Darin sind unzählige Mäuse. Mein Opa stellt schon immer Fallen auf, in die sich auch oft Mäuse verirren und dann eben sterben.
Jetzt meine Frage. Wenn ich eine tote, früher wildlebende Maus einfriere, dann könnt ich sie ja evtl nach ein paar Wochen verfüttern. Wenn aber die Maus eine Krankheit hatte, gehen die Bakterien dann beim Einfrieren kaputt? Oder bleiben die und können meine Schlangen dann gefährden? Weil dann kann ich das vergessen. Schlecht ernährt werden die Mäuse ja nicht. die werden halt Körner usw fressen.
Hat damit jemand erfahrung?
LG Tobi

Mhhh ziemlich interasssante frage...
aber ich denke das die Mäuse nach dem einfrieren immernoch die krankheitserreger haben

tja - man weiß ja was mäuse und ratten für krankheiten übertragen können.
da unsere kornnattern größtenteils eigentlich ja schon überzüchtet sind und ihnen sicherlich abwehrmittel fehlen, würd ich dieses risiko nicht unbedingt eingehn.
auch bin ich mir sicher, daß durch einfrieren nicht alles kaputt geht.
also - ich würd die finger davon lassen. ich hab zwar schon von haltern gehört, die freilebende mäuse anbieten. aber mir wärs zu heikel.

have a nice day
bluestreak

was machst du wenn die Maus kurz vorher z.b. Rattengift gefressen hat...das hällt sich auch trotz einfrieren und dürfte deiner Korni ziemliche Magenbeschwerden verursachen ...um es deutlich zu sagen.du hast dann eine weniger
da sparst du am falschen Ende...

ok das wollte ich nur wissen.
wegen sparen gehts mir nicht. sondern wenn mein opa mal eine maus mitbringt, könnte ich sie ja gleich als mögliches futtertier verwenden. Faul ist der Mensch.
auf rattengift bin ich noch nicht gekommen, aber ist logisch
OK ich lass das.

Außerdem sind so manche Parasiten, grade die im Darm, ziemlich robust, denen macht einfrieren u.U. garnix aus.

Ich würds auch lieber nicht tun.

lG