zu 1.
Etwa mit 5-6 Wochen.
zu 2.
Braucht man nicht, die Väter und anderen Weibchen helfen der Mutter bei der Aufzucht der Jungtiere. Separiert man Weibchen zur Geburt, kann es vorkommen, dass sie durch den Stress (denn Mäuse sind nunmal sehr soziale Tiere) ihre Jungen frißt.
Wenn du dennoch Geburtenkontrolle willst, so separiere Weibchen immer mind. zu zweit.
Allerdings kann es dann bei einer erneuten Vergesellschaftung mit dem Bock nach mehreren Wochen zu Problemen kommen.
zu 3.
Vielzitzen werfen wesentlich mehr und etwas größere Junge, die aber bereits leicht beflaumt sind, und im Vergleich zu Farbmäusen sehr langsam wachsen.
Der Flaum bewirkt bei manchen KornnatterSchlüpflingen, dass die Pinkies wieder ausgewürgt werden.
Für eine normale Haltung würde ich dir die ganz normalen Farbmäuse empfehlen (dazu gehören auch die oft sogenannten weißen Labormäuse).
Andere Mäusearten haben entweder wesentlich kleinere Jungtiere, werfen auch deutlich weniger, oder/und sind recht teuer in der Anschaffung.
Auch Gerbile / Wüstenrennmäuse würde ich nicht wirklich als alleinige Futterzuchtgruppe anraten. Wenn du später Ergänzung willst, so wäre es natürlich eine Möglichkeit, ebenso Zwerghamster wie z.B. die Dsungaren.